Materialparameter abschätzen - archiviert
Bei der strukturmechanischen Analyse ist es wichtig, die Verformung unter bestimmten Bedingungen genau zu modellieren. Im Fall von Festkörpern definieren die konstitutiven Gleichungen die Spannungskomponenten auf der Grundlage von Funktionen anderer Felder, wie Dehnung und Temperatur.
Diese Gleichungen basieren meist auf einem phänomenologischen Ansatz, der mathematische Gleichungen an experimentelle Daten anpasst, um die makroskopische Materialnatur zu beschreiben. Oft gelingt es jedoch nicht, die Verformungsmechanik mit der physikalischen Struktur des Werkstoffs zu verknüpfen. Um das Verhalten solcher Bauteile genau vorhersagen zu können, ist es unerlässlich, das Materialmodell anhand experimenteller Daten zu kalibrieren und zu validieren. Dies ist besonders wichtig bei hyperelastischen Werkstoffen, wo mehrere Lastfälle mit großen Verformungen erforderlich sind, um robuste konstitutive Modelle zu entwickeln.
Die neueste Version der Software COMSOL Multiphysics® bietet deutlich verbesserte Möglichkeiten zur Parameterschätzung. Verbesserungen der Levenberg-Marquardt und IPOPT Löser können die Leistung der Parameterschätzung aus experimentellen Daten erheblich steigern und decken einachsige, zweiachsige und zyklische Lastfälle ab.
Nehmen Sie an diesem Webinar teil, um mehr über die neuesten Möglichkeiten der Parameterschätzung zu erfahren und Ihr Verständnis der nichtlinearen Materialmodellierung mit COMSOL Multiphysics® zu vertiefen.
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Details zum archivierten Webinar
Dies ist eine Aufzeichnung eines Webinars, das ursprünglich stattfand am 28. August 2024